Wie geht Supply Chain Management mit Dynamics NAV?
Die ERP-Software für den Mittelstand Microsoft Dynamics NAV (Navision) für Supply Chain Management (SCM/PPS) bildet die Prozesse entlang Ihrer gesamten Lieferkette ab und hilft Ihnen Ihre Abläufe in Einkauf, Verkauf, Lager, Produktion und Logistik mit dem Microsoft Dynamics NAV SCM-Tool zu vereinfachen und zu automatisieren. Die vollständig integrierten Funktionen sorgen für eine hohe Transparenz und reibungslose Abläufe in Ihrem Warenwirtschaftssystem und umfassen dabei Einkauf, Verkauf, Fertigung, Logistik und Lager. So schaffen Sie es, die richtige Balance zwischen Kosten und Serviceniveau in Ihrem Unternehmen zu finden.
EINE EFFIZIENTE LIEFERKETTE IST EIN WICHTIGER BESTANDTEIL IHRES ERFOLGS – MIT MICROSOFT DYNAMICS NAV SCM
Mit dem Supply Chain Management (SCM) in Microsoft Dynamics NAV (Navision) können Sie Ihre Prozesse entlang der gesamten Lieferkette abbilden, vereinfachen und flexibel steuern und so Ihre Lieferkette noch effektiver gestalten.
Wir haben anspruchsvolle Lösungen für die Microsoft Dynamics NAV Warenwirtschaft entwickelt, die Ihnen helfen, die Kapitalbindung so niedrig wie möglich und nötig zu halten.
Gute Partnerschaften: das A und O für Ihren Erfolg
Binden Sie Zulieferer und Partnerunternehmen in Ihre Lieferkette ein, um Lieferungen termingerecht auszuführen und Leerläufe in der Produktion zu vermeiden. Mit Microsoft Dynamics NAV SCM können Sie die Zusammenarbeit und Kommunikation verbessern, beispielsweise indem Sie Artikel mit verschiedenen Codes belegen, um die Referenznummern Ihrer Geschäftspartner einzubinden. Dasselbe gilt auf Kundenseite: Hinterlegen Sie individuelle Informationen in den Aufträgen, gehen Sie flexibel auf Sonderwünsche ein und steuern Sie auch Rücksendungen und Reklamationen professionell und souverän. Microsoft Dynamics NAV SCM hilft Ihnen, Änderungen auch noch in letzter Minute umzusetzen.
Die Logistik optimieren und Kosten senken
Mit den Funktionen für Lager- und Logistiksteuerung in Microsoft Dynamics NAV (Navision) SCM können Sie zentrale Abläufe vereinfachen und automatisieren. So vermeiden Sie Fehler, die durch manuelle Eingaben entstehen, verkürzen Ihre Lager- und Lieferzeiten und wissen jederzeit, wo sich welche Ware befindet. Automatisierte Abläufe und eine elektronische Datenerfassung helfen Ihnen, Kosten zu senken. Die Einsparungen können Sie direkt an Ihre Kunden weitergeben.
Kürzere Markteinführungszeiten für neue Produkte
Kunden fordern heute immer mehr Flexibilität – sie geben vor, wann welche Produkte geliefert werden sollen, und nehmen immer wieder Einfluss auf Ihre Produktionsprozesse, indem sie Mengen oder Spezifikationen kurzfristig ändern. Mit der flexiblen Produktionssteuerung in Microsoft Dynamics NAV SCM können Sie diese Anforderungen umsetzen und gleichzeitig die Durchlaufzeiten in der Produktion optimieren. So erhöhen Sie die Rentabilität Ihrer Fertigungsprozesse – und Ihre Kunden wissen es zu schätzen, dass Sie ihnen realistische Liefertermine zusagen können.
HIGHLIGHTS
- Lager und Logistik
- Debitoren und Verkauf
- Kreditoren und Einkauf
- Produktion
- Kapazitätsplanung
- Ressourcen
- Benachrichtigungssystem
DIE PRODUKTFUNKTIONEN VON MICROSOFT DYNAMICS NAV SCM
DEBITOREN UND VERKAUF
Alternative Lieferadressen
Richten Sie direkt in Microsoft Dynamics NAV SCM alternative Lieferadressen für Kunden ein, die neben einer Hauptadresse über mehr als eine Lieferadresse verfügen, an die geliefert werden kann. Auf diese alternativen Lieferadressen kann bei der Auftragsbearbeitung zugegriffen werden.
Grundpaket Debitor
Errichten und pflegen Sie Kundenstammdaten direkt in Microsoft Dynamics NAV SCM. Buchen Sie Verkaufstransaktionen und Zahlungseingänge in Buchungsblättern. Zusammen mit der Funktionalität „Mehrere Währungen“ können Sie Verkaufstransaktionen und Zahlungseingänge auch in verschiedenen Währungen buchen. Das Grundpaket Debitor ist in die Grundpakete Finanzbuchhaltung und Lager integriert und Voraussetzung für die Konfiguration aller weiteren Verkaufsfunktionalitäten. Auch die Funktionalität „Verkaufsrechnungen“ wird häufig zusammen mit dieser Funktionalität eingesetzt. Diese Funktionalität benötigen Sie, wenn Sie in Ihrer Anwendung eine Kundentabelle führen möchten.
Kalender
Richten Sie Kalender mit Arbeits- und Feiertagen in Ihrem Microsoft Dynamics NAV SCM ein. Weisen Sie Kunden, Lieferanten, Lagerorten, Mandanten, Zustellern und Einrichtungen im Servicemanagement Kalender zu, die Sie bei Bedarf individuell ändern können. Kalendereinträge werden bei Datumsberechnungen in Verkaufsaufträgen, Einkaufsbestellungen, Umlagerungsaufträgen, Serviceaufträgen sowie Bestellvorschlägen und Planungsvorschlägen berücksichtigt.
Kampagnenpreise
Arbeiten Sie mit kampagnenbezogenen Preisen und Rabatten direkt in Microsoft Dynamics NAV SCM. Wenn die Kampagnenpreise/-rabatte aktiviert sind, gelten diese Preise/ Rabatte für alle Kunden/Kontakte von Unternehmen, die dem Segment einer bestimmten Kampagne zugeordnet worden sind. Preise/Rabatte gelten für die Dauer der Kampagne oder bis sie deaktiviert werden. Bei der Erstellung von Verkaufsbelegen oder Serviceaufträgen werden die Kampagnenpreise/-rabatte neben den verfügbaren Rabattoptionen bei der Auswahl des in der Zeile einzutragenden Preises/Rabattes berücksichtigt.
Lieferterminzusagen
Geben Sie Ihren Kunden verlässliche Lieferauskünfte, berechnet auf der aktuellen und zukünftigen Artikelverfügbarkeit. Sollten Artikel zu einem gewünschten Lieferdatum nicht zur Verfügung stehen, können Sie das frühestmögliche Lieferdatum berechnen – entweder als Lieferzusage-Datum, welches auf demnächst eintreffenden und noch nicht verplanten Wareneingangslieferungen basiert, oder als Beschaffungszusage-Datum, welches sich darauf bezieht, wann Artikel über Wiederbestellung wieder verfügbar werden.
Verkaufsrechnungen
Erstellen, buchen und drucken Sie Verkaufsrechnungen und -Gutschriften direkt aus Microsoft Dynamics NAV (Navision) SCM. Diese Funktionalität ist vollständig in die Finanzbuchhaltung und das Lager integriert.
Verkaufsrechnungsrabatte
Berechnen Sie Rabatte automatisch mit Microsoft Dynamics NAV (Navision) SCM. Richten Sie eine beliebige Anzahl von Rabattbedingungen ein, einschließlich Mindestbeträgen, Rechnungsrabattprozenten und/oder Servicegebühren. Der Rabatt wird auf den einzelnen Zeilen berechnet und ist Bestandteil der Rechnungsnettosumme. Berechnungen können in Landeswährung oder Fremdwährung erfolgen.
Verkaufszeilenrabatte
Nutzen Sie die flexiblen Rabattstrukturen in Microsoft Dynamics NAV SCM für Artikel, die Einzelvereinbarungen mit Kunden genauso berücksichtigen wie spezielle Preise für bestimmte Kundengruppen und über Parameter wie Mindestmenge, Einheit, Währung, Artikelvariante und Periode gesteuert werden können. Für die Verkaufszeile wird der beste Preis mit dem höchsten Rabatt berechnet, wenn die gesetzten Bedingungen erfüllt werden.
Verkaufspreise
Nutzen Sie flexible Preisstrukturen in Microsoft Dynamics NAV SCM für Artikel, die Einzelvereinbarungen mit Kunden genauso berücksichtigen wie spezielle Preise für bestimmte Kundengruppen und über Parameter wie Mindestmenge, Einheit, Währung, Artikelvariante und Periode gesteuert werden können. Für die Verkaufszeile wird der beste Preis, d. h. der niedrigste Preis, berechnet, wenn die gesetzten Bedingungen erfüllt werden. In der Verkaufspreistabelle hinterlegte Preisvereinbarungen können einfach über eine Stapelverarbeitung geändert werden.
Auftragssteuerung
Steuern Sie Angebote, Rahmenaufträge und Verkaufsauftragsprozesse. Die direkte Eingabe einer Rechnung unterscheidet sich von der Eingabe eines Verkaufsauftrags, bei dem sich die verfügbare Menge ändert, sobald in der Verkaufszeile etwas eingegeben wird. Die verfügbare Menge wird von einer Rechnung nicht berührt, solange diese nicht gebucht wird. Die Auftragssteuerung erlaubt es, dass ein beliebiger Zeitraum zwischen der Auftragserfassung, eventuellen Auftragsteillieferungen und der Auftragsfakturierung liegt. Nutzen Sie die Funktionalität Auftragssteuerung für:
- Teillieferungen
- Trennung von Lieferung und Rechnung
- Vorauszahlungsrechnungen für Verkaufsaufträge
- Angebote und Rahmenaufträge (Angebote und Rahmenaufträge haben keinen Einfluss auf die Lagerbestände.)
Rücksendungen
Erstellen Sie Reklamationen und Gutschriften für Ihre Kunden für falsche oder beschädigte Artikel. In der Reklamation kann die Rücknahme von Artikeln erfasst werden. Sie können Teilrücksendungen erstellen oder mehrere Rücksendungen in einer Gutschrift zusammenfassen sowie Rücksendungen mit Ersatzlieferungen verknüpfen.
Zusteller
Richten Sie mehrere Zusteller ein (z. B. UPS, DHL, externe Speditionen oder die eigene Spedition) und verknüpfen Sie deren Leistungen (Express, Standard, über Nacht) mit den Transportzeiten. Weisen Sie Zusteller und deren Leistungen einzelnen Kunden zu oder hinterlegen Sie für präzise Lieferterminzusagen diese Angaben im Verkaufsauftrag oder Umlagerungsauftrag.
KREDITOREN UND EINKAUF
Alternative Bestelladressen
Richten Sie alternative Adressen für Lieferanten ein, die neben einer Hauptadresse über mehr als eine Lieferadresse verfügen, von der geliefert werden kann. Auf diese alternativen Lieferadressen kann bei der Bestellungsbearbeitung zugegriffen werden.
Grundpaket Kreditor
Errichten und pflegen Sie Lieferantenstammdaten. Buchen Sie Einkaufstransaktionen und Zahlungsausgänge in Buchungsblättern. Die Funktionalität umfasst die Kreditorentabelle und ermöglicht es Ihnen mithilfe von Buchungsblättern Kreditorenposten zu erstellen. Zusammen mit der Funktionalität „Mehrere Währungen“ können Sie Einkaufstransaktionen und Zahlungsausgänge für jeden Lieferanten auch in unterschiedlichen Währungen buchen. Das Grundpaket Kreditor ist in die Grundpakete Finanzbuchhaltung und Lager integriert und Voraussetzung für die Konfiguration aller anderen Einkaufsfunktionalitäten. Auch die Funktionalität „Einkaufsrechnungen“ wird häufig mit dieser Funktionalität eingesetzt.
Direktlieferungen
Organisieren Sie Direktlieferungen vom Lieferanten zum Kunden, ohne dass die Artikel Ihr Lager berühren. Behalten Sie dabei die Auftragskosten und -gewinne im Blick. Der Direktlieferungsprozess wird durch die automatische Verknüpfung von Verkaufsauftrag und Einkaufsbestellung erleichtert, was gleichzeitig die ordnungsgemäße Abfolge der Buchungen sicherstellt.
Einkaufspreise
Nutzen Sie flexible Preisstrukturen für Artikel, die Einzelvereinbarungen mit Lieferanten nach Parametern wie Mindestmenge, Einheit, Währung, Artikelvariante und Periode berücksichtigen. Für die Einkaufszeile wird der beste Preis, d. h. der niedrigste Preis, berechnet, wenn die gesetzten Bedingungen in der Tabelle „Einkaufspreise“ erfüllt werden.
Einkaufszeilenrabatte
Nutzen Sie flexible Rabattstrukturen für Einkaufspreise, die Sie individuell mit Lieferanten nach Mindestmenge, Einheit, Währung, Artikelvariante und/oder Periode verhandelt haben. Für die Einkaufszeile wird der beste Preis mit dem höchsten Rabatt berechnet, wenn die gesetzten Bedingungen in der Tabelle „Einkaufszeilenrabatt” erfüllt sind.
Einkaufsrechnungsrabatte
Berechnen Sie Rechnungsrabatte automatisch. Der Rabatt kann abhängig von der Rechnungsgröße von Lieferant zu Lieferant bezüglich Mindestbetrag (auch in unterschiedlichen Währungen) und Rabattsatz variieren. Der Rabatt wird auf den einzelnen Zeilen berechnet und ist Bestandteil des Nettorechnungsbetrages.
Einkaufsrechnungen
Erstellen, buchen und drucken Sie Einkaufsrechnungen und -gutschriften. Diese Funktionalität ist in Finanzbuchhaltung und Lager integriert.
Bestellwesen
Steuern Sie Anfragen, Rahmenbestellungen und Einkaufsbestellprozesse. Die direkte Eingabe einer Rechnung unterscheidet sich von der Eingabe einer Einkaufsbestellung, bei der sich die verfügbare Menge ändert, sobald in der Einkaufszeile etwas eingegeben wird. Die verfügbare Menge wird von einer Rechnung nicht berührt, solange diese nicht gebucht wird. Nutzen Sie die Funktionalität Bestellwesen für:
- Teillieferungen
- Trennung von Lieferung und Rechnung
- Vorauszahlungsrechnungen für Einkaufsbestellungen
- Anfragen und Rahmenbestellungen (Anfragen und Rahmenbestellungen haben keinen Einfluss auf die Lagerbestände.)
Reklamationen
Erstellen Sie Reklamationen, um Ihr eigenes Unternehmen für falsche oder beschädigte Artikel zu entschädigen. Die zugehörigen Artikel können dann aus der Reklamation kommissioniert oder verbucht werden. Sie können Teilrücklieferungen erstellen oder mehrere Rücklieferungen in einer Gutschrift zusammenfassen sowie Rücklieferungen mit Ersatzbestellungen verknüpfen.
Bestellvorgang
Automatisieren Sie Beschaffungsprozesse mit dem Bestellvorschlag. Optimieren Sie die Lageraufstockung durch Einkaufs- und Umlagerungsprozesse, die auf der aktuellen und zukünftigen Nachfrage und Verfügbarkeit Ihrer Artikel sowie weiterer Planungsparameter wie Minimal-/Maximalbestand und Wiederbeschaffungsmengen basieren. Lassen Sie sich das Ergebnis grafisch auf einer Zeitachse anzeigen und ändern Sie bei Bedarf per Drag & Drop die Planung, bevor Sie diese ausführen. Nutzen Sie alternativ die Auftragsplanung – ein vereinfachtes Tool zur Vorratsplanung, welches Ihnen ermöglicht, für alle Arten von Nachfrage auftragsbezogen zu planen.
LAGER
Analyseberichte
Bieten Sie Entscheidern, insbesondere denen mit Generalverantwortung für Einkauf, Verkauf und Produktportfoliomanagement, ein effizientes und flexibles Werkzeug, um für fundierte Entscheidungen aussagekräftige Daten aus dem System zu ziehen. Basierend auf den Artikelposten bietet Ihnen diese Funktionalität eine anpassbare Analyseansicht, die es ermöglicht, Analyseobjekte (Kunden, Artikel, Lieferanten) nach Bedarf zu kombinieren:
- Präsentieren Sie Werte als Beträge oder Mengen und vergleichen Sie diese nach Perioden oder mit dem Budget. Als Bestandteile von Formeln können diese Werte zu Leistungskennzahlen Ihres Unternehmens werden.
- Verzweigen Sie per Drill-down bis zum Werteursprung.
- Betrachten Sie die Absatzentwicklung, analysieren Sie den Lagerumschlag, bewerten Sie das Kaufverhalten Ihrer Kunden, erkennen Sie Trends, überprüfen Sie Produktangebote, Preise und Lieferanten und treffen Sie fundierte Geschäftsentscheidungen.
Alternative Lieferanten
Verwalten Sie verschiedene Lieferanten für ein und denselben Artikel. Richten Sie alternative Lieferanten mit Beschaffungszeiten, Preisen und Rabattvereinbarungen für jeden Lieferanten eines Artikels ein.
Grundpaket Lager
Richten Sie unter Angabe von Einheit, Lagerabgangsmethode, Lagerbuchungsgruppe, Einstands-/Verkaufspreis sowie weiterer Parameter die Artikel für Ihr Lager ein. Buchen Sie Artikeltransaktionen wie Einkauf, Verkauf, Zugang und Abgang in Lagerbuchungsblättern. Gebuchte Mengen und Kosten werden in der Lagerbuchhaltung festgehalten und bilden die Grundlage für die Lagerbewertung und weitere Wertberechnungen. Das Grundpaket Lager ist in die Finanzbuchhaltung sowie in die Buchungsvorgänge der Bereiche Debitoren & Verkauf und Kreditoren & Einkauf integriert und Voraussetzung für alle weiteren Funktionen im Bereich Lager.
Lagerplätze
Organisieren Sie Ihr Lager, indem Sie Ihren Artikeln Lagerplätze zuweisen. Bei einem Lagerplatz handelt es sich um die kleinste Einheit in der Lagerstruktur. Lagerplatzzuweisungen können in Artikelbuchungsblättern oder direkt in den Belegzeilen vorgenommen werden (gilt nicht für Auftrags- und Bestellzeilen).
Zyklische Inventur
Die zyklische Inventur stellt eine grundlegende Methode zur Kontrolle der Lagerbestandsdaten dar. Sie wird eingesetzt, um die Zuverlässigkeit der Daten zu gewährleisten und zu erhöhen. Die zyklische Inventur wird auf Ebene der Artikel oder der Lagerhaltungsdaten eingerichtet.
Artikelbudgets
Mit Artikelbudgets können Sie Einkaufs-/Verkaufsbudgets auf Debitoren-, Kreditoren- und Artikelebene – sowohl in Beträgen als auch in Mengen – erstellen. Damit können z. B. Verkaufsbudgets als Input für Entscheider in anderen operativen Bereichen wie Einkauf oder Logistik zur Verfügung gestellt werden. Entscheider erhalten Informationen über die zu erwartende zukünftige Nachfrage, die in geschäftliche Verhandlungen einfließen können. Budgets können mit aktuellen Performancezahlen verglichen werden. Auch ein Export nach und Bearbeiten in Excel sowie ein Rückimport in Microsoft Dynamics NAV sind möglich.
Artikel Zu- / Abschläge
Verwalten Sie ergänzende Zu-/Abschläge für die Einstands- und Verkaufspreise Ihrer Artikel, z. B. Fracht- oder Versicherungskosten.
Artikelreferenzen
Identifizieren Sie schnell und genau die Artikel, die ein Kunde bei Ihnen bestellt, auch wenn eine andere als Ihre eigene Artikelnummer verwendet wird. Sie können auf Nummern von Kunden, Lieferanten und Herstellern sowie auf allgemeine Nummern, universelle Produktcodes (UPCs) und Europäische Artikelnummern (EANs) referenzieren.
Ersatzartikel
Verknüpfen Sie Artikel mit ähnlichen Merkmalen. Bestellt ein Kunde einen nicht verfügbaren Artikel, so können Sie gezielt einen Ersatzartikel anbieten, damit Ihnen keine Umsatzchance entgeht. Eine weitere Möglichkeit für einen verbesserten Kundenservice ergibt sich durch das Anbieten preiswerter Alternativartikel.
Artikelverfolgung
Verwalten und verfolgen Sie Serien- und Chargennummern und weisen Sie diese manuell oder automatisch zu. Liefern und empfangen Sie mehrere Mengen mit Serien-/Chargennummern in einer Auftrags- oder Bestellzeile.
Montageverwaltung
Legen Sie Montagestücklisten an, in denen Sie die Artikel, Rohmaterialien, vormontierten Bauteile und/oder Ressourcen auflisten, aus denen sich der fertige Artikel oder das fertige Kit zusammensetzt. Nutzen Sie Montageaufträge, um Ihr Lager mit neuen Montageartikeln aufzufüllen, oder ändern Sie in den Belegzeilen von Verkaufsangeboten, -aufträgen oder Rahmenaufträgen die Montagestückliste nach den Wünschen des Kunden ab, um dann den Artikel auftragsbezogen zu montieren (Assembly-to-Order).
Umlagerungen
Verfolgen Sie Artikelumlagerungen von einem Lagerort zu einem anderen. Artikelmengen, die sich aktuell in der Umlagerung befinden, können als Bestand in Transitlagern gehalten werden.
Mehrere Lagerorte
Verwalten Sie Lagerbestände an mehreren Lagerorten. Diese Lagerorte können Produktionsstätten, Distributionszentren, Lagerhallen, Ausstellungsräume, Einzelhandel-Outlets und Servicefahrzeuge repräsentieren.
Nicht lagerhaltige Artikel (Katalogartikel)
Bieten Sie Kunden Artikel an, die nicht standardmäßig zu Ihrem Lagersortiment gehören, die Sie aber beim Lieferanten oder Hersteller einmalig bestellen können. Diese Artikel werden als Katalogartikel gekennzeichnet, ansonsten aber wie andere Artikel auch behandelt.
Kommissionierung
Ermöglichen Sie Lagermitarbeitern mit Microsoft Dynamics NAV SCM, Ware für einen freigegebenen Verkaufsauftrag zu kommissionieren. Wenn Artikel belegbezogen ausgeliefert werden, wird die Kommissionierung über das Logistikmanagement gesteuert.
Einlagerung
Ermöglichen Sie Lagermitarbeitern mit Microsoft Dynamics NAV SCM, Ware für eine freigegebene Einkaufsbestellung einzulagern. Wenn eingegangene Artikel bestell- oder belegbezogen eingelagert werden, wird dies über das Logistikmanagement gesteuert.
Einstandspreis (fest) Vorschlag
Überprüfen und aktualisieren Sie mit dieser Funktionalität von Microsoft Dynamics NAV SCM effizient Ihre festen Einstandspreise. Controller erhalten verlässlich und effizient genaue Daten bezüglich der Lagerkosten. Hier können Sie Einstandspreisaktualisierungen vorbereiten, ohne dass diese sich unmittelbar in den Stammdaten auswirken.
Mit dieser Funktionalität können Sie:
- Aktualisierungen von Einstandspreisen (fest) für erworbene Komponenten und Kapazitäten vornehmen, indem Sie unterschiedliche Sortierungskriterien in verschiedenen Arbeitsblättern anwenden und diese später in einem Blatt zusammenführen.
- die Auswirkungen von Einstandspreisänderungen von Komponenten und Kapazitäten auf das Endprodukt aus Ihrer Fertigung betrachten bzw. simulieren und so Fehler identifizieren und vermeiden.
- die Änderungen zu einem Stichtag aktivieren und sicherstellen, dass Neubewertungen durch Einstandspreisänderungen über das System berücksichtigt werden.
Lagerhaltungsdaten
Sie verwenden diese Funktionen von Microsoft Dynamics NAV SCM für die Handhabung von Artikeln, die an mehr als einem physischen Lagerort gelagert werden (inklusive Lagerorte in Fabriken und Fertigungseinrichtungen sowie Vertriebsstellen, Lagern und Wartungsfahrzeugen). Alle Artikel können in den Lagerhaltungsdaten verwaltet werden, d. h., dass derselbe Artikel mit derselben Artikelnummer in jedem Lagerort einzeln gelagert und verwaltet werden kann. Das Wiederbeschaffungsverfahren und die lagerortabhängigen Dispositionsparameter werden in den Lagerhaltungsdaten verwaltet.
Wareneingang
Ermöglichen Sie Lagermitarbeitern mit Microsoft Dynamics NAV SCM, aus dem Wareneingang eine Einlagerung zu erstellen. Die Erstellung belegübergreifender Wareneingänge mit Buchung der eingehenden Lieferung erfolgt über das Lagerverwaltungssystem.
Warenausgang
Ermöglichen Sie Lagermitarbeitern mit Microsoft Dynamics NAV SCM, aus dem Warenausgang eine Kommissionierung zu erstellen. Die Erstellung belegübergreifender Warenausgänge mit Buchung der ausgehenden Lieferung erfolgt über das Lagerverwaltungssystem.
LAGERVERWALTUNG / LOGISTIK
Mobiles Datenerfassungssystem
Erfassen und pflegen Sie mit dem mobilen Datenerfassungssystem in Microsoft Dynamics NAV SCM automatisch Ihre Daten. Damit werden selbst in hektischen Umgebungen stets zuverlässige Daten garantiert. Das mobile Datenerfassungssystem unterstützt ausgewählte Logistikprozesse, die eine weitgehende Automatisierung ermöglichen.
Automatische Lagerplatzeinrichtung
Richten Sie Ihre Lagerplätze in Microsoft Dynamics NAV SCM ein, indem Sie die Aufteilung Ihres Lagers sowie das Fassungsvermögen Ihrer Regale und Fächer definieren.
Interne Einlagerungs- und Kommissionierungsanforderungen
Erstellen Sie Kommissionier- und Einlagerungsaufträge in Microsoft Dynamics NAV SCM für interne Zwecke ohne Herkunftsbelege (Verkaufsaufträge oder Einkaufsbestellungen), z. B. für die Entnahme von Artikeln zu Testzwecken oder die Einlagerung von fertiggestellten Artikeln aus der Produktion.
Lagerverwaltungssystem
Verwalten Sie Artikel in Microsoft Dynamics NAV SCM auf Lagerplatzebene. Führen Sie lagerplatzbezogene Wareneingänge und Einlagerungen durch; entnehmen Sie Ware von einem Lagerplatz mithilfe einer Kommissionier-Vorlage oder unter Berücksichtigung von Prioritäten für Lagerzonen und Lagerplätze. Lagern Sie Artikel manuell zwischen Lagerplätzen um oder nutzen Sie einen Bericht, um die Lagerplatznutzung und den Kommissionier-Prozess zu optimieren. Für die Einlagerungs- und Kommissionier-Prozesse, die für Verkaufsaufträge, Einkaufsbestellungen, Umlagerungsaufträge, Rücksendungen und Fertigungsaufträge genutzt werden können, werden Vorschläge erstellt. Serviceaufträge unterstützen Warenausgangszeilen. Um das Lagerverwaltungssystem optimal zu nutzen, werden die zusätzlichen Funktionalitäten Einlagerung, Wareneingang, Kommissionierung, Warenausgang empfohlen.